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Träumen geschieht nicht zufällig

Traumdeutungen sind wichtig

Träume sind kein Zufall

Wer kennt das nicht? Man befindet sich im Schlaf, wacht während der Nacht oder morgens auf und ist noch ganz befangen von einem Traum. Man erinnert sich ganz deutlich oder auch manchmal vage an bestimmte Inhalte des Traumes und hat das Gefühl, dass man dieses schon öfters geträumt hat. Und so glaubt man, dass der Traum kein Zufall war, sondern eine bestimmte Botschaft  enthielt.

Geht es Ihnen auch so?

Spätestens jetzt sollten Sie sich mit der Oneirologie, also der Lehre der Traumdeutung, beschäftigen. Hier finden Sie mehr davon. Bevor wir Sie allerdings in diese Thematik einführen, die nach dem Lesen Ihr Leben im positiven Sinne verändern kann, zunächst die entsprechende Begriffserklärung.


Oneirologie

Oneirologie (abgeleitet von dem altgriechischen Begriff oneiros „der Traum“) ist eine autogene Form des Hellsehens, bei der aus den im Traum erlebten Bildern und Handlungen auf die Zukunft geschlossen wird.

Diese wiederum ergibt sich aus dem individuell erlebten und empfundenen Verlauf der Gegenwart. Dabei wird der Verlauf der Zukunft nicht nur aus den inhaltlichen Abläufe eines Traumes abgeleitet, sondern auch durch Traumsymbole; das heißt durch symbolische Botschaften. Diese versucht man in der Oneirologie methodisch zu deuten.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Traumdeutung

Geschichte der Traumdeutung

Traumdeutung ist keine „Erfindung“ der Neuzeit, obwohl sie sich erst durch Sigmund Freud und Carl Gustav Jung auch wissenschaftlich manifestiert hat. Bereits vor Jahrtausenden glaubten Menschen über alle Kulturen hinweg, dass ihre Träume bestimmte Botschaften enthalten. So hatte die Interpretation von Träumen bereits in der Antike eine große Bedeutung. Historisch belegbar sind die altägyptischen und babylonische Omen-Texte, die aus im Traum gesehen Symbolen künftiges Geschehen ableiteten. Nicht hingegen bewiesen ist der Wahrheitsgehalt der Traumdeutungen, die sich an zahlreichen Stellen des  Alten Testaments finden.

Dessen unbeachtet wurden aber im Griechenland des Altertums die ersten Traum-Handbücher verfasst

Dessen unbeachtet wurden aber im Griechenland des Altertums die ersten Traum-Handbücher verfasst, als deren bekanntestes das im 2 Jahrhundert von Artemidor von Daldis geschriebene Werk Oneirokritika (griech.: „Traumdeutung“) gilt. Dieses Werk stützt sich vor allen an die aufklärerischen Elemente der bekannten griechischen Philosophenschulen. Der bekannteste Traumdeuter der islamischen Tradition war Ibn Sīrīn, dem zahlreiche Traumhandbücher aus dem siebten Jahrhundert zugeschrieben werden. Auf der Grundlage der bekanntesten Werke der Antike wurden dann im frühen Mittelalter eine weiterer Traumbücher (sogenannte Somniarias oder Losbücher) verfasst, in der dann neue Erkenntnisse einflossen. Verfasser waren bekannte Persönlichkeiten wie zum Beispiel die Theologen und Philosophen Hugo von St. Viktor und Thomas von Aquin.

Waren diese Werke anfänglich von der Kirche noch geduldet, so wurden dann aber die Traumhandbücher nach dem Erscheinen des Werkes „Puoch aller verpoten kunst, ungelaubens und der zaubrey“ von Johannes Hartlieb, Arzt und Gelehrter aus dem vierzehnten Jahrhundert, als angebliche schwarze Magie verboten. Er in der Neuzeit wurde den Traumdeutungen wieder ihre berechtigte Bedeutung zuerkannt und zwar hauptsächlich durch die beiden Psychiater und Psychoanalytiker Siegmund Freud (1856 – 1939) und Carl Gustav Jung (1875 – 1961). Beide gelten auch als Begründer der modernen Traumdeutung, unterscheiden sich aber in dieser Hinsicht in ihrer Theorie.

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